Spezialmaschinen für die Fertigung

Im Produktionsbereich werden Maschinen, die nur eine Funktion ausüben, zunehmend durch „All-in-One-Anlagen“ ersetzt, die den gesamten Produktionsprozess abdecken. Um mehr Aufträge zu erhalten müssen Hersteller intelligentere und flexiblere Maschinen anbieten als ihre Mitbewerber.

Mit den neuen Technologien der vierten industriellen Revolution gewinnen Maschinen- und Anlagenbauer an Freiheit und Agilität, sodass sie die Vielfältigkeit ihres Produktangebots erhöhen und dadurch neue Aufträge akquirieren und schneller auf die sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes reagieren können.

Durch die globale Wirtschaftskrise stehen OEMs ständig unter dem Druck, ihre Maschinen und Geräte verkaufen und dabei ausreichend Gewinn erzielen zu müssen. Aufgrund des erhöhten Wettbewerbs haben sie heutzutage schon Probleme, eine Marge von 8 % zu erreichen, wo sie noch vor einigen Jahren mit 20 % rechnen konnten. Diese hohen Erwartungen zwingen Unternehmen, die Spezialmaschinen für die Fertigung herstellen, flexibler zu werden.

Smart Manufacturing (intelligente Fertigung) bietet Maschinen- und Anlagenbauern mehr Möglichkeiten als je zuvor, Echtzeit-Daten zur Optimierung von Anlagen, zur Bestandsverwaltung, Produktivitätssteigerung und Einplanung von Wartungsleistungen zu nutzen.

Angesichts des hart umkämpften globalen Wettbewerbs beginnen Maschinen- und Anlagenbauer, ihr Angebot um Dienstleistungen zu erweitern, die das Geschäft ankurbeln sollen.

Dank der neuen Technologien können sie von einem Design-to-Cost-Modell auf ein Design-to-Service-Modell umsteigen. OEMs sind in der Lage, maschinenspezifische Probleme schnell zu diagnostizieren und ein stabiles Ersatzteilmanagement einzuführen, das maximale Anlagen-/Geräteeffizienz sicherstellt. So können sie schnell und effizient auf Kundenanfragen reagieren und deutlich höhere Margen erzielen.