Welche aktuellen Entwicklungen verändern den Seefrachtsektor?

HERAUSFORDERUNG

Digitalisierungsschub und Zusammenarbeit

Im Seefrachtbereich sind manuelle Prozesse immer noch die Regel. Dennoch gibt es Häfen, die versuchen, Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen. Dank steigender Marktinvestitionen und sinkender Kosten ist damit zu rechnen, dass der Schifffahrtssektor sich auf eine stärkere Nutzung von Technologie verlegen wird.

 

Es gibt immer noch Unternehmen, die vor allem auf E-Mails, persönliche Absprachen und sogar Faxe vertrauen ‒ fehleranfällige Kommunikationswege. Stattdessen sollten Firmen kollaborative Tools nutzen, vor allem für Anflüge oder Trockenhäfen.

 

 

HERAUSFORDERUNG

Virtual Twin

Stellen Sie sich einen virtuellen Zwilling Ihres Unternehmens vor. Nicht nur ein digitales Abbild Ihrer Abläufe, sondern ein Live-Modell, das mit der Einführung von 5G mit IOT-/Sensordaten gefüttert werden wird. 

 

Damit können Sie Ihre Abläufe nicht nur visualisieren, sondern auch fundiertere Entscheidungen treffen, mit denen Sie Emissionen reduzieren, Ihren Service verbessern und Kosten senken können. Nicht mehr nur ein Traum. Sondern eine Wirklichkeit, an der Dassault Systèmes seit Jahren feilt.

 

 

 

HERAUSFORDERUNG

Emissionssenkung

Die Schifffahrt steht unter dem Druck, sich zu dekarbonisieren und ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation will die  Treibhausgasemissionen des globalen Seeverkehrs bis 2050 um 50 Prozent reduzieren. Daneben werden weitere Regulierungsbehörden wie die EU Zusatzsteuern erheben, um den Kohlendioxidausstoß zu begrenzen.

 

Digitalisierung und vollständige Transparenz durch das Sammeln und Verarbeiten von Daten werden Schifffahrtsunternehmen kontinuierliche Verbesserungen und dadurch eine Verkleinerung ihres CO2-Fußabdrucks ermöglichen.

 

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Durchgängiges Container-Management

Containerzyklen sind gestört und bringen große Zeitverzögerungen mit sich. Corona hat das Problem einer mangelnden Anlagenverfügbarkeit noch verstärkt. Die Kunden brauchen aber Verlässlichkeit, um ihr Geschäft führen zu können.

 

Anlagen für Hunderte oder Tausende Standorte und Mitarbeiter sichtbar zu machen, Daten, Prognoseinformationen, Planungs- und Optimierungskapazitäten bereitzustellen.

 

 

 

Eine voll vernetzte und integrierte Umgebung ist wichtig, um agil zu bleiben und Änderungen schnell umsetzen zu können. So ist man für alle Herausforderungen gewappnet

 

Victor Becerra
Logistics Value Expert bei Dassault Systèmes
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Tür-zu-Tür-Service

Das Angebot von Tür-zu-Tür-Diensten  setzt einen ganzheitlichen Planungsansatz voraus, der Abholung, intermodale Netzwerkleistungen und den Versand durch eigene Ressourcen oder externe Partner einschließt. 

 

Eine End-to-end-Lieferkette (E2E) setzt vollständig integrierte Prozesse voraus. Von der Servicegestaltung über Verarbeitungsbetriebe, Abholung, intermodale Netzwerkleistungen bis hin zum Versand durch eigene Ressourcen oder externe Partner ‒ um zufriedene Kunden und gutes Kundenfeedback zu erreichen.

 

Früher lag der Fokus in der Lieferkette immer auf einzelnen Bereichen, sodass alle Schritte im Prozess isoliert voneinander betrachtet und bearbeitet wurden. Das führt zu einer ineffizienten und begrenzten Gesamtperformance.

 

Eine E2E-Serviceplattform nutzt einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Lieferkettenfunktionen integriert. Das steigert die Transparenz und ermöglicht eine bis dahin ungekannte Effizienz.

 

 

 

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Dassault Systèmes bietet spezielle Industry Solution Experiences für den Bereich Business Services an, die auf der 3DEXPERIENCE® Plattform basieren und Seefrachtunternehmen bei ihren Herausforderungen unterstützen.