Mit Produktisierung die Konstruktionsbranche neu erfinden

 Vorfertigung allein ist nicht genug. Um echte Skalierbarkeit und Geschwindigkeit zu erreichen, müssen Marktführer im nachhaltigen Bauen auf Produktisierung und virtuelle Zwillinge zurückgreifen, um neue Wertschöpfungspotenziale zu eröffnen.

NEUE HERAUSFORDERUNGEN ANNEHMEN

Stakeholder benötigen zum passenden Zeitpunkt Zugang zu den richtigen Informationen am richtigen Ort.

Die Baubranche ist sehr lokal aufgestellt und fragmentiert. Was in einer Stadt funktioniert, lässt sich aufgrund der regionalen Beschaffungs-, Liefer- und Arbeitsbedingungen nicht auf andere Orte übertragen. Für eine leistungsfähige Bautätigkeit in großem Maßstab muss das Wissen über Systeme und Prozesse uneingeschränkt, übertragbar und sofort verfügbar sein, und zwar zu jedem Zeitpunkt im Entwicklungszyklus und während der Betriebsphasen.

 

Branchenführer im Bauwesen stehen vor vielfältigen Herausforderungen:

STRATEGIE UMSETZEN

Datensilos endgültig auflösen.

Virtualisierung schafft Wert. Unternehmen können in der Wertschöpfungskette aufsteigen, indem sie Ihr hart erarbeitetes Fachwissen in einer kollaborativen Umgebung nutzen. So wirken sie außerhalb der Projektzyklusphasen als virtuelle Anbieter projektunabhängig an der Gestaltung von Baumodulen mit.

 

Effizienzen erschließen. Digitalisiertes Wissen sammeln und strukturieren und damit kreative Verbindungen quer über Handwerksberufe, Regionen und Materialien schaffen.

 

Zusammenarbeit verbessern. Virtuelle Anbieter arbeiten Hand in Hand mit Planern und Bauunternehmern weltweit. Handwerkspezifische Informationen werden außerhalb der Projektzyklusphasen digitalisiert, um die Produktivität bei künftigen Projekten zu erhöhen.

 

Abfall reduzieren. Ein präzises Beschaffungsmanagement erfordert den direkten Zugriff auf die Modelldaten.

Bouygues Construction

Das Unternehmen führt weltweit die 3DEXPERIENCE Plattform ein und profitiert so von einer optimierten Entscheidungsfindung, reduziertem Abfall, verbesserter Qualität und der Fähigkeit, immer komplexere Projekte zu bewältigen.

FLOVEA: Erfolgreiche Standardisierung von Schnittstellen für generative Sanitärtechnik

Mit der Gründung von FLOVEA wollte Thierry Mignot der Herausforderung begegnen, qualifizierte Installateure zu finden. Stattdessen begann Mignot jedoch Heizkessel-Anbindesysteme und andere Sanitärprodukte zu entwickeln. Das Produkt wiegt wenig, ist einfach zu verschicken und zu montieren. Als einfache Schnittstelle zwischen dem Sanitär- und Heißwassersystem reduziert ein solches Anbindesystem den Fachkräftebedarf.

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